
Die Sympathikustherapie ist eine praktische Behandlungsmethode zur Beeinflussung des vegetativen Nervensystems.
Der Sympathikus als Nerv beeinflusst den gesamten Körper. Er ist unter anderem für das Schemrzgedächtnis mitverantwortlich.
Durch gezielte Einflussnahme auf dieses System, kann bei akuten und chronischen Schmerzzuständen, sowie bei vegetativen Störungen, häufig bereits in einer Sitzung eine deutliche Verbesserung bis hin zur Beschwerdefreiheit erreicht werden.
Insbesondere Ruheschmerz wird oft als besonders stark und lähmend empfunden. Schlafstörungen bis hin zur Depression können die Folge sein. Meist helfen Schmerzmittel in dieser Situation nur unzureichend. Oft helfen übliche Therapien nicht, da keine Entzündung, sondern das gereizte Nervensystem selbst die Ursache ist.
Hier kann die Sympathikustherapie helfen. Dabei kommt es durch Mobilisationstechniken und Aktivierung spezieller Triggerpunkte häufig zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Diese wird von den Patienten vor allem nachts als besonders befreiend empfunden. Natürlich gibt es keine hundertprozentige Erfolgsgarantie, doch 80 % der Dauerschmerzpatienten erfahren eine sofortige Beschwerdelinderung.